Geschäftsführer
Gerhard Drexler und Johannes Groß,
Kontakt Büro Freyung:
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Bahnhofstraße 31, 94078 Freyung
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Ein Unfall beim Sport, eine chronische Krankheit oder psychische Belastungen – manchmal wirft das Leben Menschen unerwartet aus der Bahn. Besonders bitter wird es, wenn die Arbeitskraft plötzlich verloren geht. Denn das eigene Einkommen sichert nicht nur den Lebensunterhalt, sondern auch Träume, Verpflichtungen und Zukunftspläne. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) schützt davor und verhindert, dass gesundheitliche Probleme zur finanziellen Belastung werden.
Rund jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland wird im Laufe seines Lebens berufsunfähig. Und die gesetzliche Absicherung ist gering. Die staatliche Erwerbsminderungsrente gibt es nur unter strengen Voraussetzungen und deckt in der Regel nur einen Bruchteil des früheren Einkommens. Wer seinen gewohnten Lebensstandard halten möchte, sollte daher selbst vorsorgen.
Eine private BU sichert das Einkommen, wenn aus gesundheitlichen Gründen der eigene Beruf ganz oder teilweise nicht mehr ausgeübt werden kann. Sie zahlt eine monatliche Rente, die individuell vereinbart wird, und schafft so finanzielle Stabilität – auch in schwierigen Zeiten.
Nicht jeder BU-Vertrag ist gleich. Einige zentrale Punkte sollten unbedingt erfüllt sein, damit die Police im Ernstfall wirklich hilft:
Braucht jeder eine BU?
Grundsätzlich ist eine BU für alle sinnvoll, die von ihrem Einkommen leben. Gerade bei Büroberufen wird das Risiko oft unterschätzt, weil körperliche Arbeit keine Rolle spielt – doch psychische Erkrankungen zählen inzwischen zu den häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit.
Wie hoch sollte die BU-Rente sein?
Empfohlen wird eine Absicherung von etwa 60 bis 80 % des Nettoeinkommens. So können laufende Kosten wie Miete, Kredite oder Unterhalt weiterhin bezahlt werden.
Ab welchem Alter lohnt sich der Abschluss?
Je früher, desto besser. Junge Menschen sind meist gesünder und zahlen daher niedrigere Beiträge. Vorerkrankungen können sonst zu Zuschlägen oder Ausschlüssen führen.
Eine BU gehört zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt. Wer früh abschließt, sichert sich nicht nur günstige Beiträge, sondern auch beruhigende Gewissheit: Sollte das Leben plötzlich andere Pläne haben, bleibt zumindest das Einkommen stabil.
Ein geplatztes Großprojekt, ein Streit mit Vorgesetzten oder Uneinigkeit über den zukünftigen Vertrag – manchmal genügt ein Augenblick, und der sichere Job gerät ins Wanken. Ob Kündigung, ausstehender Lohn oder ein schlechtes Arbeitszeugnis: Solche Situationen sind für viele nicht nur nervlich eine Belastung, sondern können auch finanziell existenzbedrohend werden. Eine Rechtsschutzversicherung mit Arbeitsrechtsschutz sorgt dafür, dass niemand alleine kämpfen muss – und gibt Rückhalt, wenn es darauf ankommt.
Wer sich dagegen wehren will, muss oft schnell handeln und hohe Kosten stemmen. Ohne Rechtsschutzversicherung bleibt man dann nicht selten auf Anwalts- und Gerichtskosten sitzen. Dabei kann schon eine einfache Kündigungsschutzklage mehrere Tausend Euro kosten – ganz ohne Garantie, dass der Prozess gewonnen wird.
Ein starker Arbeitsrechtsschutz übernimmt:
Das Beste: Oft lassen sich Konflikte schon außergerichtlich regeln, ohne dass es teuer wird.
Eine Angestellte erhält nach zehn Jahren plötzlich eine betriebsbedingte Kündigung. Mit Arbeitsrechtsschutz kann sie sofort handeln, eine Klage einreichen – und am Ende eine faire Abfindung aushandeln. Ohne Versicherung müsste sie alle Kosten von rund 3.500 Euro selbst tragen – unabhängig davon, ob sie gewinnt oder verliert.
Lieber vorbereiten als später zahlen müssen
Für viele Pferdebesitzer gibt es nichts Schöneres als das Schnauben des Vierbeiners im Stall oder das Gefühl von Freiheit beim Ausritt. Doch so majestätisch Pferde auch wirken, so groß sind die finanziellen Risiken, die mit ihrem Besitz verbunden sind – sei es durch Krankheiten, Unfälle oder Schäden, die das Tier anrichtet. Eine durchdachte Absicherung schützt den Geldbeutel und sorgt dafür, dass Ross und Reiter entspannt bleiben können.
Pferde sind Fluchttiere. Schon ein raschelndes Blatt oder ein lautes Geräusch können sie erschrecken – mit der Folge, dass sie ausbrechen, Schäden verursachen oder selbst verletzt werden. Ebenso können Operationen oder langwierige Behandlungen beim Tierarzt schnell Kosten im fünfstelligen Bereich verursachen. Das Absicherungskonzept für Gesundheit und Sachschäden sollte daher gut durchdacht sein.
Pferdehalter-Haftpflichtversicherung
Sollte für jeden Pferdebesitzer Pflicht sein. Sie schützt vor finanziellen Forderungen, wenn das Pferd Personen verletzt oder Sachen beschädigt. Viele Tarife decken auch Schäden durch Reitbeteiligungen oder Gastreiter ab.
Pferde-OP-Versicherung
Operationen am Pferd sind oft sehr kostspielig. Eine OP-Versicherung übernimmt die Kosten für chirurgische Eingriffe, Narkose und Klinikaufenthalte. Besonders wichtig: Schutz gilt meist unabhängig vom Alter des Pferdes.
Pferde-Krankenversicherung
Deckt nicht nur Operationen, sondern auch ambulante Behandlungen, Medikamente oder Diagnostik. Eine solche Police gibt Sicherheit, dass auch teure Therapien nicht am Geld scheitern.
Unfallversicherung für Reiter
Wer viel Zeit im Sattel verbringt, sollte auch an den eigenen Schutz denken. Diese Versicherung springt ein, falls der Reiter bei einem Sturz oder im Umgang mit dem Pferd verletzt wird.
Lebensversicherung für Pferde
Eine eher spezielle Absicherung, die greift, wenn das Pferd stirbt, eingeschläfert werden muss oder zum Beispiel für die Zucht unbrauchbar wird.
Die Bedürfnisse ändern sich: Das Pferd wird älter, eine neue Reitbeteiligung kommt hinzu oder es wird häufiger an Turnieren teilgenommen. Daher sollte der Versicherungsschutz regelmäßig geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Auch neue Tarifangebote können zusätzliche Leistungen beinhalten, die früher nicht Standard waren.
Die emotionale Bindung zwischen Mensch und Pferd ist groß. Im Ernstfall will niemand entscheiden müssen, ob eine wichtige Behandlung bezahlt werden kann oder nicht. Eine auf die Bedürfnisse von Ross und Reiter abgestimmte Absicherung sorgt für eine unbeschwerte Zeit auf und neben dem Sattel.
Besser die Sicherheit für Ross und Reiter nachgurten
Eine Erkältung zwingt vielleicht nur für ein paar Tage ins Bett. Doch was, wenn eine ernstere Erkrankung Wochen oder Monate dauert? Während der Arbeitgeber die ersten sechs Wochen das volle Gehalt weiterzahlt, wird es danach für viele eng: Das Krankengeld der gesetzlichen Kasse deckt längst nicht das gewohnte Einkommen. Für privat Versicherte wird es sogar noch riskanter, da oft gar keine Lohnersatzleistung vorgesehen ist. Hier kann Krankentagegeld den entscheidenden Unterschied machen – damit finanzielle Sorgen keine zusätzliche Belastung werden.
Das Krankengeld der gesetzlichen Krankenversicherung liegt bei rund 70 % des Bruttolohns, maximal jedoch 90 % des bisherigen Nettogehalts. Besonders für Gutverdiener entsteht so schnell eine finanzielle Lücke von mehreren hundert Euro im Monat. Wer privat krankenversichert ist, muss sich in der Regel ohnehin selbst um eine Lohnersatzleistung kümmern. Eine Krankentagegeld-Versicherung fängt diese Lücke auf und zahlt täglich eine vereinbarte Summe – zum Beispiel 50 Euro – solange die Krankschreibung andauert.
Vor dem Abschluss einer Krankentagegeld-Versicherung lohnt sich ein genauer Blick auf folgende Punkte:
Zahlt Krankentagegeld auch bei einer kurzen Erkältung?
Nicht unbedingt. Bei gesetzlich Versicherten springt die Versicherung erst nach der sechswöchigen Lohnfortzahlung des Arbeitgebers ein. Selbstständige können jedoch Tarife wählen, die früher leisten – zum Beispiel schon ab dem achten Tag der Arbeitsunfähigkeit.
Ist Krankentagegeld steuerpflichtig?
Nein, Krankentagegeld selbst ist steuerfrei. Es unterliegt jedoch dem Progressionsvorbehalt. Das heißt, es kann den Steuersatz für andere Einkünfte leicht erhöhen. Bei längeren Krankheitszeiten kann sich das spürbar auswirken.
Kann der Tagessatz später angepasst werden?
Ja, viele Versicherer erlauben Erhöhungen des Tagessatzes, etwa nach Gehaltssteigerungen. Allerdings kann dafür eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich werden. Besser ist es, gleich eine Dynamik zu vereinbaren.
Was ist der Unterschied zum Krankenhaustagegeld?
Krankenhaustagegeld zahlt eine feste Summe pro Tag im Krankenhaus – unabhängig vom Verdienstausfall. Krankentagegeld dagegen sichert das Einkommen bei Krankheit und schützt vor Einkommensverlust.
Krankheit bedeutet oft nicht nur gesundheitliche Belastung, sondern auch finanzielle. Wer ein Krankentagegeld abschließt, kann sich im Ernstfall auf eine stabile Einnahme verlassen und die Zeit der Genesung wirklich zur Erholung nutzen – ohne Sorgen ums Geld.
Ihre finanzielle Absicherung aber schon!